Karin Henkel

deutsche Regisseurin; Theater, v. a. Klassiker-Inszenierungen; Stücke u. a.: "Hexenjagd", "Fette Männer im Rock", "Unterrichtsstunde", "Kahle Sängerin", "Platonow", "Der Kirschgarten", "Macbeth", "Die Ratten", "Elektra", "Amphitryon und sein Doppelgänger", "John Gabriel Borkman", "Beute Frauen Krieg"

* 15. August 1970 Köln

Herkunft

Karin Henkel, ev., wurde am 15. Aug. 1970 in Köln als Tochter von Dr. Karl-Joachim und Helga Henkel geboren. Sie wuchs bis 1982 in Köln, dann in Lübeck auf. H. hat eine Schwester, die in einer Bank arbeitet.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1989 studierte H. zunächst Geschichte und Germanistik in Hamburg (ohne Abschluss) und entschied sich dann für eine Theaterlaufbahn. Sie hospitierte in Dortmund und war als Regieassistentin am Staatstheater in Wiesbaden tätig.

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungH. gilt als eine der erfolgreichsten Theaterregisseurinnen in Deutschland und inszeniert häufig Klassiker der Dramenliteratur. Ihre Arbeitsweise ist gekennzeichnet durch personelle Kontinuität, so arbeitet sie häufig u. a. mit Felix Goeser, Lina Beckmann und Jana Schulz. "Über Schauspieler bekomme ich oft entscheidende Ideen zu einem ...